Auf dem Weg ins Moor erfuhren wir viel Wissenwertes über die Entstehung und die Bedeutung des Moors, besonders auch im Bezug auf den Klimawandel. Es ist ein Lebensraum für viele Pflanzen und Tierarten. Einige davon entdeckten wir unter der Anleitung von Maria Wimmer. Unsere Führung fand im Rahmen des Naturschauspiel-Programms statt.
Auf einem Bretterweg ging es durchs Moor, vorbei an Moorbädern und Wasserlöchern. Den Schwingrasen probierten wir und tatsächlich wackelte alles, auch Bäume in ein paar Meter Entfernung.
Nach einem kleinen Aufstieg konnten wir den Sonnenuntergang über dem Ibmer See beobachten. In dieser besonderen Abendstimmung erfuhren wir die geologischen Umstände, die zum Moor und den Seen geführt haben.
In der Jausenstation stärkten wir uns, bevor der mystische Teil der Wanderung losging.
Maria Wimmer legte Umhang und Hut an und unterhielt uns mit Legenden, Tatsachen und Irrlichtern. Mit Laternen machten wir uns auf den Heimweg durchs ruhige, finstere Moor. Beim Abstieg kam zu guter Letzt der Vollmond hinter dem Hügel hervor.
Nachdem alle 18 Damen wieder aus dem Moor gekommen sind, konnte man den Eindruck spüren, den dieser Marsch gemacht hat. Es war schön, etwas unheimlich und spannend.
Für alle, die nicht dabei sein konnten: es wird diese Veranstaltung auch in 2025 geben.